Nach vier vollen Tagen Reizüberflutung in Tokio stand für heute ein Ausflug in die historische, noch nicht mit Touristen überlaufene, aber von massig Schulklassen besuchte Tempelstadt Nikko an. Auf dem Weg dorthin konnten wir eine 2-stündige Bahnfahrt über Land in die bergische Region genießen – beide an einem Fensterplatz, da sonst keine Plätze mehr frei waren.
Dort angekommen, folgten wir einer deutschen Reisegruppe, die nicht zu überhören war, nachdem wir natürlich unsere Stempel abgeholt hatten. Man merkt direkt einen Unterschied zur Metropole Tokio, da Nikko eher einem Dorf in den Bergen gleicht. Nachdem wir ein paar Minuten mit dem Bus fuhren, kam direkt die erste Sehenswürdigkeit für den heutigen Tag: die Shinkyo-Brücke mit malerischer Landschaft im Hintergrund.

Den restlichen Aufenthalt haben wir in den idyllischen Tempelanlagen im Zedern-Wald verbracht. In einigen religiösen Stätten war das Fotografieren nicht gestattet, daher müsst ihr euch mit dieser Auswahl an Bildern begnügen.



















Erst ein kleiner Dango zum Snack und dann richtig gestärkt mit einer warmen Bento vom Bahnhof ging es um halb sechs wieder zurück.




In Tokio angekommen, machten wir noch einen abendlichen Spaziergang am Sumida-Fluss und genossen den Ausblick auf das Lichtspiel des wolkenbehangenen Skytrees. Dabei hat uns wieder erstaunt, wie ruhig es in der Großstadt in den meisten Gegenden ist, obwohl man nie alleine ist.





Noch schnell eine Sushi-Box und einen gebackenen Snack in Shinjuku geholt und ab zurück in die Unterkunft schon mal Vorpacken – denn morgen geht es zu unserer nächsten Station.
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