Nach einer kurzen aber sehr erholsamen Nacht am Flughafen und einem für japanische Verhältnisse sehr soliden Frühstück brach das Ende unserer Reise ins Land der aufgehenden Sonne an. Wie gewohnt völlig unkompliziert ging es mit dem Shuttle direkt zum Terminal. Natürlich standen bereits 10 Minuten vor Abfahrt die ersten Reisenden für den Bus an, aber wie immer in Japan alle schön ordentlich in einer Reihe.
Am Flughafen verlief soweit auch alles entspannt. Self-Check-In ohne warten, Koffer abgeben ohne warten, Security-Check ohne warten und kein Ticket vorzeigen notwendig dank Gesichtserkennung. So entspannt sollten deutsche Flughäfen auch mal sein!
Wir werden Japan vermissen, die zuverlässigen Öffis, die sauberen öffentlichen Toiletten, die ruhige und zurückhaltende Art der Menschen und natürlich die süchtig machenden Getränkeautomaten an jeder Ecke. Unser Wortschatz kommt übrigens mit einem neuen Hasswort nach Hause:„Western Style Toilets“ 😀
Wieder in Deutschland gelandet geht das altbekannte Chaos natürlich wieder los. Unterbesetzte Zollabfertigung inkl. längerer Schlangen. Nur fünf funktionierende Gesichtsscanner für EU-Bürger, volle Gepäckbänder, defekte Rolltreppen und natürlich unser aller Liebling: die Pünktlichkeit der deutschen Bahn. Natürlich nur 19 Minuten Verspätung, ab 20 wäre ja die Zugbindung aufgehoben … also alles beim Alten geblieben während wir weg waren.
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