Heute stand eines der Highlights unseres Tokio Aufenthalts auf dem Plan: Der Besuch im Studio Ghibli-Museum – um diese Tickets zu erhalten, sind wir extra vor vier Wochen in der Nacht aufgestanden und haben uns mit mehreren Geräten in die Warteschlange gehangen. Mit Erfolg! Doch zuvor haben wir einen Abstecher zu einem Frühstückslokal am Rande vom Zentralpark Shinjuku gemacht, um die richtige Stärkung für den Tag zu erhalten. Dort genossen wir unter anderem die fluffigsten Pancakes, die wir bisher gegessen haben.



Im Museum selbst war das Fotografieren nicht gestattet – daher müsst ihr euch mit den Bildern von außen begnügen. Lasst euch aber sagen, dass diese Station eine absolute Empfehlung für jeden Studio Ghibli-Fan ist. Im Anschluss zum Museum ging es durch den angrenzenden Inokashira Park zurück zur Zugstation. Bei der tropischen Hitze ist so eine grüne Oase ein echter Ort der Entspannung.





Mit den Öffis ging es wieder in Richtung Zentrum, denn nach dem Fauxpas gestern, hat der Kaiser direkt heute seine Gärten wieder für uns geöffnet. Hier haben wir nur noch das Fundament der Burg Edo angetroffen – scheinbar hatte man sich im 17. Jahrhundert anstatt für den Wiederaufbau der Burg für den Wiederaufbau der Stadt entschieden … sowas hätten unsere Kaiser und Könige vermutlich weniger gemacht (looking at you Ludwig II (bayr.)).












Im Anschluss ging es zu den Sunset Stairs (Yanaka Ginza), da es dort neben einem schönen Ort zur Sonnenuntergangsbetrachtung auch einige Katzen geben sollte. Die Sonne war da, nur leider neben ein paar Katzenfiguren keine Echten. Am Ende der Treppen gab es dann eine kleine Stärkung in einem sehr authentischen Restaurant. An unserer Verständigung müssen wir aber noch etwas arbeiten, denn auf die Frage nach Sushi bekam Alona ein „Haben wir leider nicht mehr, es ist nur noch Thunfisch da“ – egal, so gab es wieder leckeres Ramen.




Auch diese Nacht wollten wir noch nicht all zu früh zurück zur Unterkunft – daher fiel unsere Wahl für den Ort einer nächtlichen Spazierroute diesmal auf Roppongi. Nachdem wir mit einem mittleren Umweg den Ausgang der Metro-Station gefunden hatten, ging es also durch das Stadtviertel im Neonschein. Neben ein paar netten Fotospots haben wir unserer mittelschweren Sucht nach Trinkautomaten gefrönt und ein weiteres Getränk probiert – diesmal war es wohl eine Erdbeermilch, lecker! Nach weiterem Schlendern durch die Roppongi Hills und den sündhaft teuren Geschäften ging es zurück in Richtung Unterkunft, denn so langsam wurden die Beine müde und für morgen steht erneut viel körperliche Ertüchtigung durch Bewegung auf dem Plan.






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